Treffen 2018

Treffen der Ehemaligen der Flz Rep Kp 7 2018 in Olten

Das diesjährige Treffen der Ehemaligen der Flugzeug Reparatur Kompanie 7 war vom Wetterglück begleitet. Leider waren unsere beiden Ehrenmitglieder Samuel Schmid und Christophe Keckeis verhindert unserem Anlass in Olten beizuwohnen.
in letzter Minute musste leider auch noch Walter Sauvain absagen, so dass schliesslich 17 Teilnehmer  im Gasthaus zum Kreuz erschienen.
Unter ihnen kam der neunzigjährige Hans Hess, der erste Kommandant und Peter Haldimann, der zweite und letzte vor der Auflösung der Flz Rep Kp 7.

Beim Apéro hiess Léo Obertüfer, Organisator des Anlasses, die Eingetroffenen willkommen, worauf die Weissweingläser zum Prosit gegenseitig anklangen. Das anschliessende, vorzügliche  Mittagessen konnte „auf der Gasse“, im Freien, bei angenehmer Temperatur genossen werden.

Am Nachmittag um drei empfing uns der Stadtpräsident von Olten, Herr Martin Wey, im Stadthaus und führte uns auf die Dachterrasse, wo er uns im Sonnenlicht, die eindrückliche Rundsicht auf Olten erläuterte.
Dies bildete den würdigen Abschluss unseres Treffens.
Nach Abschlussworten von Peter Haldimann beglückwünschte uns Herr Wey zu unserer guten Kameradschaft und riet uns, sie weiter zu pflegen.
Daran anschliessend beschlossen die Anwesenden, dass als Briefkasten und Anlaufstelle für weitere Anlässe, oder Bedürfnisse, Peter Haldimann gewählt sei.

Teilnehmerliste (Tischkarte)

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Unser Treffen 2016

In Brienz und Saanen…

Aus der Stilllegung wieder erweckt.

Phasen der Wiederbelebung eines DH 112 J-1573

Treffen 17. September 2015 – „Weisch no?“

EMUrkundeA4SchmidSeit die Flugzeugreparatur Kompanie 7 (Flz Rep Kp 7) im Verlaufe von Anpassungen in der Schweizer Armee 1970 aufgelöst wurde, treffen sich alle zwei Jahre die ehemaligen Kameraden zu einem unbeschwerten Abend zur Pflege der Kameradschaft.

So auch am 17. September 2015. Standort war der Airport Grenchen. Nach dem Besuch des Velodrômes genoss man bei Speis und Trank das gemütliche Beisammensein. Der Organisator, Hugo Schärer, hatte keine Mühe gescheut, den aus der ganzen Schweiz angereisten Kameraden zwei unbeschwerte Tage zu bieten.

Zwei Gäste gaben dem Treffen die Ehre: einerseits alt Bundesrat Samuel Schmid, der beim Mittagessen die Runde begrüsste und Korpskommandant a D Christophe Keckeis, welcher sich bei den betagten „Luftwäffelern“ am Abend sichtlich wohl fühlte. KKdt Keckeis, Pilot und erster Chef der Armee, weiss diese unerschütterliche Kameradschaft unter den „Dunkelblauen“ zu schätzen. Es ist weltweit einzigartig, dass die Piloten der Streitkräfte ihre Maschinen vor dem Start nicht selber kontrollieren. Dafür gibt es in der Schweizer Armee die Flugzeugmechaniker. Sie warten und pflegen die schweren Jets und nehmen vor dem Start alle notwendigen Kontrollen vor. Diese werden in einem Protokoll aufgenommen und vom Piloten unterzeichnet. Dann steigt er in seine Maschine und rollt aufs Flugfeld. Ein unglaubliches Vertrauen herrscht zwischen den Piloten und dem Bodenpersonal. So etwas ist nur in der Schweizer Milizarmee möglich.

Der Abend wurde musikalisch bereichert durch den Männerchor Steili Kressä aus dem Seeland. Sie schreiben und vertonen alle ihre Lieder selber. Die wohltönenden, kräftigen Männerstimmen erfüllen den Raum ohne unterstützende Technik. Die Liedauswahl ist auf das Publikum abgestimmt, in diesem Falle ein wenig Militär vom Soldaten bis zum Korpskommandanten. Wer die etwas ungehobelte Sprache mag, amüsiert sich köstlich.

Köstlich amüsiert hat sich die Runde auch über die Anekdoten die KKdt Keckeis zum Besten gab. Ja, das waren noch Zeiten, da flogen noch Venômes, Hunter und Mirages am Himmel. In seiner Kurzansprache würdigte er die Kameradschaft und die Wichtigkeit solcher Treffen. Zu Ehren der Kameraden die in die grosse Armee abberufen worden waren, erhoben sich alle Anwesenden. Zudem hat die Runde beschlossen, angesichts des Durchschnittsalters, diese Treffen künftig jährlich durchzuführen, immer auch mit einem kulturellen Programm verbunden.

Bevor sich die ersten Kameraden auf den Heimweg machten wurde das Kompanielied gesungen, das einst im WK für einen Kompanieabend von Hugo Schärer getextet worden war. Das eigene Lied verbindet und ist zur Tradition geworden: Das sind die Mech von der 7. Kompanie, die fehlen noch heut‘ auf den Flugplätzen nie.

Ursula Bonetti

Redaktorin

Lebenslauf Christian Bischoff

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Flz Rep Kp 7-Treffen vom 14./15. Mai 2013

Respekt, Dankbarkeit und Zusammengehörigkeitsgefühl erfüllen unsere Gedanken zum vergangenen Treff in Payerne und Avenches.

Payerne Respekt vor den positiven Kräften, die unsere Rep Kp 7-Treffen über Jahrzehnte gefördert und zusammengehalten haben. Respekt vor den gewaltigen Entwicklungen technischer und organisatorischer Belange im Umfeld der Militärfliegerei. Kaum jemand unter uns, der die Ausstrahlung von Begeisterung, Verantwortung und höchster Zuverlässigkeit der Repräsentanten anlässlich der Vorführungen im Areal unserer ehemaligen Basisausbildung nicht hätte wahrnehmen können. Zum einen die eindrückliche Präsentation der Schweizer Luftwaffe durch den Kommandanten der Luftwaffenbasis Payerne, Oberst i Gst Benoît Studemann mit anschliessender Besichtigung von F/A-18 Hornet, F-5E Tiger II und eines Rettungsfahrzeugs. Dann die Demonstrationen im Clin d’Ailes Musée de l’aviation militaire de Payerne, geführt durch den ehemaligen Luftwaffenkommandanten und Armeechef KKdt Christoph Keckeis, die für uns einmalig spannend gewesen sind. Immenses Fachwissen unter Anerkennung höchster Authentizität war dermassen beeindruckend, dass man noch gut und gern eine oder zwei Stunden länger hätte zuhören und fragen mögen. Abgelesen an seinem jugendlich-erfrischenden Auftreten hätte KKdt Keckeis wahrscheinlich auch nichts gegen eine Verlängerung gehabt.

Besten Dank an alle Referenten.

Zu den Ehemaligen der Flz Rep Kp 7 zu gehören löst Gefühle berechtigten Stolzes und Dankbarkeit aus. Freude herrscht, als Kamerad und Freund unter uns ehemals Aktiven zu gelten.

Das Zusammengehörigkeitsgefühl kam dann so richtig zur Geltung beim Apéro, gespendet von Hans Hess im Hinblick auf seinen baldigen fünfundachtzigsten Geburtstag. Herzliche Gratulation und Dank dem edlen Spender. Das Nachtessen wurde im wahrsten Sinn des Wortes ein sehr gemütliches Beisammensein. Eine besondere Freude war es, KKdt Christoph Keckeis, wie sich zeigte, als charismatische Persönlichkeit zum Anfassen mitten unter uns zu wissen. Unvergesslich bleibt seine spontane Zusage zur mutigen Einladung durch Hugo Schärer, uns weiterhin als Gast bei künftigen Rep Kp 7-Anlässen zu ehren.

Der Berichtende gibt offen zu, beim Singen des Fliegerliedes der Flz Rep Kp 7 mehr als eine verstohlene Träne aus den Augen gewischt zu haben.

Ein besonderer Dank und ein gehöriges Bravo gebühren der makellosen Organisation des Treffs durch Léo Obertüfer, Peter Haldimann und Hugo Schärer.

Leider war der Berichtende beim fakultativen Vormittagsprogramm anderntags nicht mehr dabei.
Ehrenmitglied der Rep.-7

EMUrkunde_Keckeis_webAn unserem Treffen 2013 wurde Oberstkorpkommandant a.D. Christophe Keckeis, der uns durch das Fliegermuseum geführt und beim Abendessen Gesellschaft geleistet hat, als Ehrenmitglied in die Rep.7 aufgenommen. Herzlich Willkommen Pilo.

 

 

 

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Flz Rep Kp 7 Gedenktag 2011

Am 23. Und 24. September 2011 fanden sich um die 30 Veteranen und 3 Gäste bei schönstem Wetter in Saanen ein um den Weiterbestand der Kameradschaft zu pflegen. Der Anlass war wiederum dank der Initiative und der Organisation von Hugo Schärer zustande gekommen.

Als erster Treffpunkt diente das Restaurant Kernen in Schönried, wo die dort Eintreffenden eine erste Gelegenheit hatten die bekannten Gesichter mit einem passenden Namen in Verbindung zu bringen. Von dort ging es dann weiter zum Besammlungsort Hotel Saanerhof in Saanen, wo um 14 Uhr die Letztankömmlinge freudig empfangen wurden.

Anschliessend fand eine Besichtigung des Käse-Reifungslagers im Grund statt, womit man auf den Geschmack für den nachfolgenden Apéro im Flughafen-Beitzli im Flugplatz Saanen kam. Um etwa 17 Uhr genossen wir dort im Abendsonnenlicht den von der Gemeinde Saanen offerierten Apéro. Dazu orientierte uns der Gemeinderat Herr Heinz Brand in eindrücklicher Klarheit über die gegenwärtige Situation und die Entwicklung der Region.

Das anschliessende vorzüglich zubereitete Nachtessen im Saanerhof gab Gelegenheit Erinnerungen auszutauschen.

Peter Haldimann benutzte die Gelegenheit und führte aus, dass es einmal unweigerlich die letzte Zusammenkunft sein werde. Der kurzzeitig anwesende Leo Obertüfer erklärt sich zur Freude der Anwesenden bereit, ein nächstes Treffen 2012 oder 2013 (eventuell in Payerne) zu organisieren.
Peter Haldimann führte weiter aus dass es für ihn erstaunlich und unerklärlich sei, was die Grundlage für den Fortbestand unserer Verbundenheit bilde.
Unsere gemeinsame militärische Vergangenheit habe wohl jeder von uns anders erlebt.
Er fuhr fort : „Ich denke, – dass Zusammenhalt voraussetzt, dass Verbindlichkeit und Verlässlichkeit herrschen und man sich als gleichwertige Menschen gegenübertritt.
Solidarität beruht wohl auf der Einsicht des Aufeinanderangewiesenseins.
Irgendetwas von dem muss wohl der Grund für den Fortbestand unseres Kontakts sein. Es freut mich, dass als Ältester unter uns Hans-Ueli Binggeli und dank Begleitung durch seine Frau Max Kaderli anwesend sind. Ich begrüsse Frau Kaderli ganz herzlich und freue mich, dass sie an unserem Anlass teilnimmt.
Die besten Grüsse von Chrigu Bischoff kann ich mitteilen, der leider nicht mehr teilnehmen konnte. Wir werden ihm gemeinsam eine Karte schicken.
Grüsse und Entschuldigungen sind mir zugegangen von Werner Roduner, Josef Schwyzer, Johann Lanz, Kurt Hagmann, Theo Brogle, Kurt Schmidli, Jakob Trüb, Paul Zillig, Thomas Ammann, Ernst Buchschacher und Hans Wälti.

Kurt Hollenstein hat mir kürzlich mitgeteilt, dass Hansruedi Enz am 28.8. verstorben ist.“
In einer Schweigeminute, wird stehend den Verstorbenen gedacht.

Zum Glück hatte der Militärdienst auch seine lustigen Seiten!

In angeregten Gesprächen werden unter einander Erinnerungen ausgetauscht.
Peter Haldimann schliesst seine Ausführungen mit der Feststellung, dass er dankbar sei, die Bewährung im Ernstfall nicht zu bestehen gehabt zu haben.

Im Verlauf des Abends wird der anwesende René Müller, der im Jahr 2009 den 106 jährigen Emil Kämpf, Lehrmeister von drei Mechanikern unserer Kompanie, an unseren Anlass begleitete auf seinen Wunsch hin bei uns als „Adoptiv-Mitglied“ aufgenommen.

Beim gemeinsamen Morgenessen am Samstag um 9 Uhr und der anschliessenden Verabschiedung bei wolkenlosem Himmel und hinter dem Hornberg aufgehender Sonne finden es einige schade, dass ein Ausflug auf dem Programm fehlt.

Peter Haldimann

Treffen 2009

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